Graf Heinrich I.

Der Passauer Spruchtag von 1561: Entscheidungstag zur Ortenburger Reichsunmittelbarkeit

Es ist eines der wichtigsten Ereignisse sowohl für die Ortenburger Reformationsgeschichte als auch für die Reichsunmittelbarkeit der Grafschaft. Ohne die Einsichtnahme in die historischen Urkundenbestände des gräflichen Hauses 1561 wäre es für den damaligen Reichsgrafen Joachim unmöglich gewesen, den Prozess am Reichskammergericht gegen Bayern zugunsten Ortenburgs zu entscheiden.

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Die Stadtmauer Bischof Mangolds von Passau 1209: Ein Schutzwall gegen Ortenburg?

Anfang des 13. Jahrhunderts ließ der Passauer Bischof Mangold von Berg eine äußere Stadtmauer errichten, deren Verlauf in etwa dem heutigen Hauptverkehrsweg zwischen Donau und Inn entspricht. Es war eine notwendig gewordene Maßnahme im Kampf um die Macht an den beiden Flüssen.

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Besitzverlust in der Oberpfalz und heutiges Bewusstsein

Der zweite Teil zum Besitz der Ortenburger Grafen in der Oberpfalz befasst sich mit dem langsamen Rückzug der Familie aus der Gegend. Darüber hinaus wird die heutige Erinnerungskultur im Raum Oberviechtach, dem einstigen Zentrum des Herrschaftsraums, aufgezeigt.

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Burg Murach und der Oberpfälzer Besitz

Diese Episode stellt den mittelalterlichen Herrschaftsraum der Grafen zu Ortenburg in der Oberpfalz vor. Es ist ein Streifzug über die Entstehung im 12. Jahrhundert, über die Entwicklung bis hin zum Höhepunkt des nach Böhmen reichenden Besitzkomplexes. Wie sich zeigen sollte, war dieser Besitz bedeutend für die Reichsunmittelbarkeit, d. h. die Selbstständigkeit unter dem Kaiser, der Grafschaft Ortenburg.

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