Ortenburgica unterwegs in (Burg-)Sponheim: Zurück zum Ursprung

In diesem Video gehen wir zurück zu den Ursprüngen der Ortenburger Grafen und zwar zum Geburtsort Siegfrieds I. von Spanheim: die Burg Sponheim. Die Verbindungen mit und nach Rheinfranken sind wesentlich, um die Gründung Ortenburgs im 12. Jahrhundert zu verstehen. Wir erklären unter anderem, wie aus Sponheim Spanheim wurde, wie Rapoto I. von Ortenburg von Mitgiften bzw. Besitztausch profitierte und Hildegard von Bingen sowie das Haus Sayn-Wittgenstein mit dem Geschlecht in der Nahe-Hunsrück-Gegend zusammenhängen.

Anmerkung unsererseits: Auf unserer Reise ist uns das Ansteckmikrofon abhandengekommen. Da der Drehort nicht gerade „ums Eck“ liegt, haben wir uns dennoch dazu entschlossen, das Video aufzunehmen. Daher haben wir leider an einigen Stellen überlagernde Störgeräusche von Windböen.

Bildquellen:

Auf unserem YouTube-Kanal findet Ihr unser Video in voller Länge. Wir wünschen Euch viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Zuhören und Anschauen.

Literaturquellen:

  • Friedrich Hausmann, Siegfried, Markgraf der „Ungarnmark“ und die Anfänge der Spanheimer in Kärnten und im Rheinland, in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, Neue Folge 43, Wien 1977, S. 115–168, hier S. 122–125, 132 f., 135, 139–141, 146–155, 165 – 168.
  • Johannes Mötsch, Die Grafen von Sponheim (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, Beiheft V/4), Köln 1992, S. 3–5, 7, 13.
  • Friedrich Hausmann, Die Grafen zu Ortenburg und ihre Vorfahren im Mannesstamm, die Spanheimer in Kärnten, Sachsen und Bayern, sowie deren Nebenlinien. Ein genealogischer Überblick, in: Ostbairische Grenzmarken 36, Passau 1994, S. 9–62, hier S. 11 f.