Gründung des Dominikanerinnenklosters

In diesem Teil unserer OnTour-Reihe begeben wir uns erneut in die Oberpfalz. Nicht nur Adelsgeschlechter wie die Andechser, Sieghardinger, Vornbacher oder Wittelsbacher gründeten Klöster, auch die Ortenburger Grafen stehen in einer Reihe mit diesen Familien. Wir gehen zurück in das Jahr 1237, als Graf Heinrich I. den Dominikanerinnen des Klosters Heilig-Kreuz in Regensburg die Pfarrei Schwarzhofen schenkte.

Danksagung:

Wir bedanken uns für die Zurverfügungstellung und Verwendungserlaubnis der Fotos der Stifterportraits beim Dominikanerinnenkloster Heilig-Kreuz in Regensburg und Koordinator / Fotograf Klemens Unger sowie des Fotos der Sixtuskapelle bei Fotograf Ingomar Reimer.

Anmerkung unsererseits: Bei der Wahl unseres Drehorts mussten wir einen Kompromiss eingehen. Dieser Blick in die Natur und auf die Gebäude des ehemaligen Klosters im Hintergrund bietet sich leider nur von einer recht befahren Brücke über die Schwarzach aus.

Auf unserem YouTube-Kanal findet Ihr unser Video in voller Länge. Wir wünschen Euch viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Zuhören und Anschauen.

Quellen:

  • Johann Bösl, Zur Geschichte der Grafen von Ortenburg-Murach, in: 25 Jahre Ortenburg-Gymnasium. Festschrift zur 25-Jahr-Feier und Jahresbericht 1988/89, S. 68-92, hier S.80 f.
  • Marianne Popp, Zur Geschichte des Klosters, in: 750 Jahre Dominikanerinnenkloster Heilig Kreuz Regensburg. 1233-1983, München/Zürich 1983, S. 17–25, hier S. 17 f.
  • Stefan Benz, Schwarzhofen. Zur Gründung und zur sozialen Struktur eines Landklosters im 18. Jahrhundert, in: Oberpfälzer Klosterlandschaft. Die Klöster, Stifte und Kollegien der Oberen Pfalz, Regensburg 2016, S. 151–162, hier S. 152–154.
  • Joseph Plaß, Untergegangene Orte in der Oberpfalz: B. Untergegangene Orte im Bezirke des Amtsgerichtes Neunburg v. Wald: I. Excurs. Burg und Herrschaft Warberg, in: Verhandlungen des historischen Vereins der Oberpfalz und Regensburg 49, Regensburg 1897, S. 250–260, hier S. 254–256.
  • Friedrich Hausmann, Archiv der Grafen zu Ortenburg, Urkunden der Familie und Grafschaft Ortenburg (in Tambach und München), Band 1: 1142-1400 (= Bayerische Archivinventare 42), Neustadt an der Aisch 1984, S. 12 f. Nr. 29, 13 Nr. 30, 16 Nr. 39, 18 Nr. 44, 19 Nr. 46, 20 Nr. 49, 24 f. Nr. 52, 23 Nr. 58, 24 f. Nr. 61, 25 Nr. 62, 26 f. Nr. 68.
  • Wilhelm Schratz, Urkunden und Regesten zur Geschichte des Nonnenklosters zum hl. Kreuz in Regensburg, in: Verhandlungen des historischen Vereins der Oberpfalz und Regensburg 41, Regensburg 1887, S. 1–208, hier S. 142 Nr. 507, 142 f. Nr. 509, 143 Nr. 513, 147 f. Nr. 516, 148 Nr. 517, 150 f. Nr. 520, 151 f. Nr. 521, 153 f. Nr. 523, 158 f. Nr. 529.