Dieses Video setzt sich mit der Gerichtsbarkeit in der Grafschaft Ortenburg und den umliegenden Ortenburgischen Hofmarken auseinander. Dies war ein Zeichen ihrer Eigenständigkeit und damit Unabhängigkeit von Bayern. Manche Spuren finden sich noch heute.
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Ortsblatt aus dem Jahr 1826: Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung CC BY-ND 3.0 DE
Foto des Beerfelder Galgens: Lordronin / Oliver T. CC BY-SA 3.0 DE
Quellen:
- Markus Lorenz, Der Übergang der Grafschaft Ortenburg an Bayern (1805). Tradition und Umbruch in einer Adelsherrschaft, Diplomarbeit an der Universität der Bundeswehr München, Neubiberg 1996, S. 44, 50, 85 f.
- Carl Mehrmann, Geschichte der evangelisch-lutherischen Gemeinde Ortenburg in Niederbayern. Denkschrift zur Jubiläumsfeier der 300jährigen Einführung der Reformation daselbst am 17. und 18. Oktober 1863, Landshut 1863, S. 102, 188.
- Johann Ferdinand Huschberg, Geschichte des herzoglichen und gräflichen Gesammt-Hauses Ortenburg aus den Quellen bearbeitet, Sulzbach 1828, S. 282 f.
- Walter Fuchs, Das Ortenburger Rathaus und seine Geschichte, in: Donau Bote vom 2. Juli 1996, S. 32–34, hier S. 32.
- Bayerisches Hauptstaatsarchiv Grafschaft Ortenburg Urkunde Nr. 246 (1431 III 26), Nr. 659 (1428 IV 17), Nr. 1727 (1518 IV 2).
- Bayerisches Hauptstaatsarchiv Ortenburg-Archiv Akte 2246 (1551/1553).
- Bayerisches Hauptstaatsarchiv Plansammlung 7573 Plan Von dem von Ortenburg über Steinkirchen und Dorfbach und Fürstenzell gehenden Weg de ao 1792.
- Bayerisches Hauptstaatsarchiv Plansammlung 5481 Die Grafschaft Ortenburg (Joachim Österl, Maler zu Rosenheim ca. 1564).
- Gräflich-Ortenburg’sches Archiv, S I R Ortenburgici Comitatus Facies Chorographica ex Acta Serie Proposita, Karte aus der Vogelschau von Graf Friedrich Casimir von Ortenburg (vor 1624).
- Gräflich-Ortenburg’sches Archiv, Karte von Graf Friedrich Casimir von Ortenburg zu den Gerichtsbarkeiten der Grafschaft Ortenburg und der umliegenden Hofmarken (vor 1624).