Die Ortenburger Fellermühle kann auf eine durchaus wechselhafte Geschichte zurückblicken. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 1316, wobei das heutige Wohnhaus auf das Ende des 18. Jahrhundert zurückgeht und die Mühle selbst 1901 neu errichtet wurde. Im 17. Jahrhundert sollte die Mühle sogar zur Streitsache am Reichshofrat in Wien werden.
Danksagung: Wir bedanken uns für die Bereitstellung der Grafengemälde und deren Verwendungserlaubnis bei der Gräflich Ortenburg’schen Verwaltung und Fotograf Ingomar Reimer sowie beim Förderkreis Bereich Schloss Ortenburg für die Federzeichnung.
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Quellen:
- Ulrich Rasche (Bearb.) Die Akten des Kaiserlichen Reichshofrats, Serie II: Antiqua, Band 3: Karton 133–277 f, Berlin 2016, S. 271 f. Nr. 377.
- Walter Fuchs, Die Geschichte der Fellermühle in Ortenburg, in: Donau-Bote vom 22. Mai 2007, S. 44–46.
- Sixtus Lampl, Wilhelm Neu, Niederbayern. Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler (Denkmäler in Bayern 2), München 1986, S. 258.
- BayHStA Grafschaft Ortenburg Urkunde 337 (1389 XII 21).
- BayHStA Grafschaft Ortenburg Urkunde 2246 (1566 XI 25).
- BayHStA Grafschaft Ortenburg Urkunde 2350 (1574 VI 14).
- BayHStA Grafschaft Ortenburg Urkunde 2356 (1574).
- BayHStA Grafschaft Ortenburg Urkunde 2372 (1576 VI 4).
- BayHStA Grafschaft Ortenburg Urkunde 2921 (1629 VI 15). BayHStA Kloster Aldersbach Urkunde 212 (1316 XII 6).