Ein Zeichen des Standesbewusstseins: Die Ortenburger Lindenallee

Aus über 100 Linden bestehend, ist die Lindenallee die älteste Allee Bayerns und zählt deutschlandweit ebenso zu den ältesten. Ursprünglich als Verbindungsstraße zwischen dem Markt und Schloss Alt-Ortenburg angelegt, wurde sie im 16. Jahrhundert zu Repräsentationszwecken in eine Allee umgestaltet.

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Quellen:

  • Hermann Scheuer, Ein Lustgarten samt Pomeranzenhaus. Der Ortenburger Schlossgarten im Spiegel der europäischen Gartenkultur, in: Vilshofener Jahrbuch 13, Vilshofen 2005, S. 21–32, hier S. 21 f.
  • Claudia Gröschel, Orangerie- und Gartenkultur im Ortenburger Hofgarten, in: Orangeriekultur 7, 2011, S. 199–213, hier S. 199, 211.
  • Alfons Niederhofer, Die Lindenallee Ortenburg, in: Ortenburg. Reichsgrafschaft und 450 Jahre Reformation. 1563–2013), Passau 2013, S. 381 f., hier S. 382.
  • Stefan Wild, Die Entwicklung des Marktes Ortenburg. Ein Beitrag zur Siedlungsgeschichte im unteren Wolfachtal, in: Passauer Jahrbuch 61, Passau 2019, S. 43–63, hier S. 54.
  • Stefan Wild, Doris Wild-Weitlaner, Ortenburg und Tirol – Der Einzug der Renaissance im Wolfachtal, in: Vilshofener Jahrbuch 26, Vilshofen 2018, S. 48–63, hier S. 48 f.