Die älteste Kirche im Wolfachtal: St. Laurentius

Die Urpfarrei des Raumen geht wohl auf das 8. Jahrhundert zurück. Aufgrund der großen räumlichen Ausdehnung des einstigen Pfarrsprengels hatte St. Laurentius auch zahlreiche Filialkirchen. Das Baumaterial der Kirche, die Steine, sollte dem heutigen Ortenburger Ortsteil seinen Namen geben.

Danksagung: Wir bedanken uns bei Ingomar Reimer für die Bereitstellung und Verwendungserlaubnis der Fotos der Gemälde aus der Schlosskapelle von Alt-Ortenburg.

Uraufnahme von 1808-1864: Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung CC BY-ND 3.0 DE

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Quellen:

  • Felix Mader, Joseph Maria Ritz, Bezirksamt Vilshofen, Die Kunstdenkmäler von Niederbayern 14, München 1926, S. 303, 308, 310–312.
  • Stefan Wild, Die Entwicklung des Marktes Ortenburg. Ein Beitrag zur Siedlungsgeschichte im unteren Wolfachtal, in: Passauer Jahrbuch 61, Passau 2019, S. 43–64, hier S. 48.
  • Peter Poscharsky, Die evangelischen Kirchen in Ortenburg und Steinkirchen, Ortenburg 2012, S. 25 – 29, 32–34.
  • Stefan Wild, Wiederentdecktes Orgelprospekt aus der Marktkirche, in: Gemeindebote Evang.-Lutherische Kirchengemeinde Ortenburg, Nr. 197, S. 4 f., hier S. 5.
  • Walter Fuchs, Steinkirchen von den Anfängen bis zur Gegenwart, in: Arbeitskreis für Heimatgeschichte (Hg.): Steinkirchen. Die Grabdenkmäler in der evangelischen Begräbniskirche der ehemaligen Reichsgrafschaft Ortenburg / Niederbayern (Ortenburger Heimatgeschichte – Beiträge zur Ortenburger Geschichte 1), Vilshofen 1991, S. 8–28, hier S. 18–21, 23–25.
  • BayHStA Grafschaft Ortenburg Urkunde 1292 (1478 V 19).
  • BayHStA Grafschaft Ortenburg Urkunde 1738 (1518 VI 21).
  • BayHStA Grafschaft Ortenburg Urkunde 1757 (1519 X 30).
  • Förderkreis Bereich Schloss Ortenburg, Ortenburg Archiv, Nachlass Hans Schellnhuber, Schreiben Schellnhubers an Dr. Joseph Maria Ritz vom 30. September 1947.