Das Wanddenkmal Graf Antons: Neue Formen in Deutschland

In den Jahren 1574/75 ließ Graf Joachim für seinen verstorbenen Sohn Anton ein Wandgrabmal errichten, in Kombination aus den Formen einer Tumba und eines Portals. Es handelt sich hierbei um ein Kenotaph, d.h. ein Scheingrab, welches rein der symbolischen Erinnerung dient.

Danksagung: Wir bedanken uns für die Bereitstellung der Grafengemälde und deren Verwendungserlaubnis bei der Gräflich Ortenburg’schen Verwaltung sowie Fotograf Ingomar Reimer.

Auf unserem YouTube-Kanal findet Ihr unser Video in voller Länge. Wir wünschen Euch viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Zuhören und Anschauen.

Quellen:

  • Oliver Meys, Memoria und Bekenntnis. Die Grabdenkmäler evangelischer Landesherren im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im Zeitalter der Konfessionalisierung, Regensburg 2009, S. 48, 56, 60–64, 66, 68, 95–97, 104–106, 125, 126, 287, 288, 296, 619–623, 861 f.
  • Gertraud Dinzinger, Hans Pötzlinger und die süddeutsche Plastik in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Dissertation Universität Regensburg, Regenburg 1985, S. 24, 43–49, 58, 61, 63 f., 72 f.,77 f., 106 f. 116, 125, 144, 145 f.