Wegwächter, Aufseher und Wasserträger: Die Moshaimer mit ihrer Burg samt Wirtschaftshof

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Ursprüngen des heutigen Ortsteils Moosham. Dort war einst der Sitz des Geschlechts der Moshaimer (niederer Adel), genauer gesagt handelte es sich dabei um eine sogenannte Motte.

Danksagung: Wir bedanken uns für die Bereitstellung des Grafengemäldes und dessen Verwendungserlaubnis bei der Gräflich Ortenburg’schen Verwaltung und Fotograf Ingomar Reimer.

Ortsblatt aus dem Jahr 1826: Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung CC BY-ND 3.0 DE

Auf unserem YouTube-Kanal findet Ihr unser Video in voller Länge. Wir wünschen Euch viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Zuhören und Anschauen.

Quellen:

  • Leonhard Theobald, Joachim von Ortenburg und die Durchführung der Reformation in seiner Grafschaft (Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns 6), München 1927, S. 112–114.
  • Johann Ferdinand Huschberg, Geschichte des herzoglichen und gräflichen Gesammt-Hauses Ortenburg aus den Quellen bearbeitet, Sulzbach 1828, S. 457.
  • Walter Fuchs, Das Geheimnis der drei Pappeln, in: Donau-Bote 11, Nr. 3. vom 20. Februar 1990, S. 30 f.
  • Franz Fußeder, Moosham, Geschichtliches vom Hasbauernhof, handschriftliches Manuskript, o.J.
  • Bayerisches Hauptstaatsarchiv Grafschaft Ortenburg Urkunden 528 (1411 IX 19), 537 (1412 V 18) 657 (1428 I 7), 740 (1436 I 8) 1125 (1467 V 28), 1182 (1471 III 22), 1183 (1471 III 22), 1353 (1481 X 1), 1385 (1484 VIII 30), 3040 (1646 XI 9), 3041 (1646 XI 9).
  • Gräflich-Ortenburg’sches Archiv, S I R Ortenburgici Comitatus Facies Chorographica ex Acta Serie Proposita, Karte aus der Vogelschau von Graf Friedrich Casimir von Ortenburg (o. J.).
  • Staatsarchiv Landshut, Pfleggericht Griesbach Akte 69, Gerichtsprotokoll (1789 II 17).