Dorfbach: Eine Ortenburg’sche Hofmark vor den Toren der Grafschaft

Der Ortenburger Ortsteil Dorfbach lässt sich erstmals im 12. Jahrhundert nachweisen. Im Fokus dieses Beitrags steht die einstige Hofmark Dorfbach, die im Mittelalter entstand und zeitweise sogar Teile von Göbertsham und Parschalling umfasste.

Danksagung: Wir bedanken uns für die Bereitstellung der Grafengemälde und deren Verwendungserlaubnis bei der Gräflich Ortenburg’schen Verwaltung und Fotograf Ingomar Reimer, sowie bei Markus Lorenz für die Zeichnungen von Dorfbach.

Anmerkung unsererseits: wir bitten die kleinen Bildwackler zu entschuldigen, aber wie Ihr im Videohintergrund seht, war es beim Dreh durchaus windig.

Auf unserem YouTube-Kanal findet Ihr unser Video in voller Länge. Wir wünschen Euch viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Zuhören und Anschauen.

Quellen:

  • Oswin Rutz, Geschichte der Herrschaften und Grundeigentümer in der Pfarrei Dorfbach, 175 Jahre Pfarrkirche Dorfbach, 1836–2011, S. 8–11, 14, 15.
  • Markus Lorenz, Festschrift 100 Jahre Pfarrei Dorfbach, 1900–2000, Die Entstehungsgeschichte einer Seelsorgegemeinde (Ortenburger Geschichtsblätter – Beiträge zur Heimatgeschichte Ortenburgs und seines Umlandes 3), Bad Griesbach im Rottal 1999, S. 9, 27 f.
  • Martin Bauer, Geschichte der Pfarrei Dorfbach. aus: Geschichte von Rainding geschrieben 1859, Rainding 1925, S. 1, 6.
  • Joseph Pamler, Historische Darstellung der Entstehung der früheren Herrschaft und jetzigen Pfarrei Rainting und der zugehoerigen Ortschaften, Rainding o. J., S. 248–262, 277 f.
  • Brigitte Kaff, Volksreligion und Landeskirche. Die evangelische Bewegung im bayerischen Teil der Diözese Passau (Miscellanea Bavarica Monacensia 69), München 1977, S. 153.
  • Renate Blickle, Landgericht Griesbach (Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, 19), München 1970, S. 98 f.
  • Franziska Jungmann-Stadler, Landkreis Vilshofen. Der historische Raum des Landgerichte Vilshofen und Osterhofen (Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, 29), München 1972, S. 209.
  • BayHStA Grafschaft Ortenburg Urkunde 278 (1381 VIII 30), 308 (1386 I 23), 323 (1387 X 4), 788 (1440 V 10), 2323 (1572 II 24), (1572 IX 6), 2617 (1594 I 30), 2677 (1603 III 13), (1652 VI 6), 3329 (1795 VIII 20), 3330 (1795 VIII 20), 3369 (1799 XI 2), 3370 (1799 XII 4), 3373 (1801 V 15), 3374 (1801 V 15), 3375 (1801 V 15), 3376 (1801 V 15).
  • BayHStA Grafschaft Ortenburg Lehenkanzlei Urkunde 2184 (1389 V 8).
  • BayHStA Kloster Fürstenzell Urkunde 401 (1387 IX 24).
  • Diözesanarchiv Linz Urkunden, Deposita 0/4 (Obernberg am Inn) (1391 II 1).
  • Monumenta Boica V, München 1765, S. 75 f. Nr. 76, S 109 f. Nr. 5, S 310 Nr. 20, 337 f. Nr. 62.
  • Regesta Boica X, S. 78.