Kardinal Erzbischof Matthäus Lang floh mit seiner Gefolgschaft wegen der Bürgeraufstände auf Festung Hohensalzburg. Darunter befand sich auch sein Rat Graf Siegmund von Ortenburg. Bayern sollte sich für Salzburg einsetzen und holte sich hierfür Unterstützung von Graf Christoph von Ortenburg.
Bildmaterial:
- Ferdinand I: Rijksmuseum Amsterdam CC0 1.0 (http://hdl.handle.net/10934/RM0001.COLLECT.127881)
- Wilhelm IV: Rijksmuseum Amsterdam CC0 1.0 (http://hdl.handle.net/10934/RM0001.COLLECT.186070)
- Ludwig X: Universitätsbibliothek Leipzig, Porträtstichsammlung, Inventar-Nr. 30/135 Public Domain Mark 1 (https://www.portraitindex.de/documents/obj/33205357)
- Matthäus Lang: Herzog Anton Ulrich-Museum CC BY-NC-ND 4.0 (http://kk.haum-bs.de/?id=p-slg-ab3-2154)
- Rittersaal Schloss Goldegg: Edelmauswaldgeist CC0 1.0
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Quellen:
- Heinz Dopsch, Bauernkrieg und Glaubensspaltung, in: Geschichte Salzburgs. Stadt und Land. Band II: Neuzeit und Zeitgeschichte. 1. Teil., Salzburg 1988, S. 11-132, hier S. 38-57.
- Johann Ferdinand Huschberg, Geschichte des herzoglichen und gräflichen Gesammt-Hauses Ortenburg aus den Quellen bearbeitet, Sulzbach 1828, S. 335 f.
- Eberhard Graf zu Ortenburg-Tambach, Geschichte des reichsständischen, herzoglichen und gräflichen Gesamthauses Ortenburg, 2. Teil: Das gräfliche Haus in Bayern, Vilshofen 1932, S. 171
- Hans Wagner, Herbert Klein, Salzburgs Domherren von 1300 bis 1514, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburgische Landeskunde 92, Salzburg 1952, S. 1–81, hier S. 44 f.
- Albert Hollaender, Studien zum Salzburger Bauernkrieg 1525 mit besonderer Berücksichtigung der reichsfürstlichen Sonderpolitik, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburgische Landeskunde 52, Salzburg 1912, S. 1–46, S. S. 33.
- Friedrich Hausmann, Die Grafen zu Ortenburg und ihre Vorfahren im Mannesstamm, die Spanheimer in Kärnten, Sachsen und Bayern, sowie deren Nebenlinien, in: Ostbairische Grenzmarken 36, Passau 1994, S. 9–62, hier S. 30 f.