Formen der Grundherrschaft: Hofmark, Herrschaft, Landgericht oder Grafschaft

Dieses Video widmet sich der Grundherrschaft als herrschaftlicher Organisationsform. Aus dieser leiteten sich rechtliche, wirtschaftliche und soziale Besitzstrukturen ab, die einer gewissen Hierarchie unterlagen. Am Beispiel der einstigen reichsunmittelbaren Grafschaft Ortenburg und im Vergleich mit dem benachbarten Herzogtum Bayern werden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge zwischen Begriffen wie Amt, Hofmark und Herrschaft verdeutlicht.

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Literaturquellen:

  • Sebastian Hiereth, Die bayerische Gerichts- und Verwaltungsorganisation vom 13. bis 19. Jahrhundert. Einführung zum Verständnis der Karten und Texte (Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern), München 1959, S. 8, 9, 10, 11.
  • Philippe Dollinger, Der Bayerische Bauernstand vom 9. bis zum 13. Jahrhundert, (Publications de la Faculté des Lettres de l’Université de Strasbourg 112), München 1982, S. 66–70, 78 f., 83.
  • Christian Kieslinger, Territorialisierung und reichsgräfliche Libertät. Studien zum Konflikt Joachims von Ortenburg mit dem Herzogtum Bayern, Diplomarbeit Universität Wien 2001, S. 19 f, 49–51.
  • Johann Ferdinand Huschberg, Geschichte des herzoglichen und gräflichen Gesammt-Hauses Ortenburg, Sulzbach 1828, S. 422.
  • Stefan Wild, Die Tuschl als Lehennehmer der Grafen von Ortenburg, in: Vilshofener Jahrbuch 25, Vilshofen 2017, S.101–108, hier S. 103.
  • Johann Schachtl, Glaubensweisen und Lebensformen (Salzburger Theologische Studien 35), Innsbruck, Wien 2009, S. 16.