900 Jahre Ortenburg: Die Keimlinge zur Gründung

Die Burg Ortenburg wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Erstmals erwähnt wird der Name in einer Traditionsnotiz von 1123, die eine Güterübertragung des damaligen Augsburger Bischofs an das Kloster Asbach dokumentiert. Dieses Video beleuchtet anlässlich des Jubiläumsjahres 2023 die reichspolitischen, besitztechnischen und familiären Fundamente dieser Gründung.

Danksagung: Wir bedanken uns für die Bereitstellung des Grafengemäldes und dessen Verwendungserlaubnis bei der Gräflich Ortenburg’schen Verwaltung und Fotograf Ingomar Reimer sowie bei Markus Lorenz für das Bild der Burg Sponheim.

Bildquellen:

Auf unserem YouTube-Kanal findet Ihr unser Video in voller Länge. Wir wünschen Euch viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Zuhören und Anschauen.

Quellen:

  • Thomas Vogler, Im Spannungsfeld zwischen „offener Verfassung“ und „gestalteter Verdichtung“. Eine forschungsgeschichtlich motivierte Annäherung zu den Ursprüngen der Territiorialisierung der ehemaligen Reichsgrafschaft Ortenburg bei Passau, Dissertation an der Karl-Franzens-Universität, Graz 2021, S. 154, 157 f., 161–170, 173 f., 199–204, 224–227.
  • Karl-Engelhardt Klaar, Die Herrschaft der Eppensteiner in Kärnten (Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie 61), Klagenfurt 1966, S. 51 f. Nr. 69, 71 Nr. 97, 119 f.
  • Walter Landi, Die Stifterfamilie von Sonnenburg. Untersuchung zur Genealogie der Grafen von Pustertal in ottonischer und frühsalischer Zeit und zu ihren Nachkommen in Bayern, Kärnten und Friaul, in: Nearchos 20 (2012), S. 252–307, hier S. 292 f., 305 Tafel 6, 307 Tafel 8.
  • Stefan Wild, Die Entwicklung des Marktes Ortenburg. Ein Beitrag zur Siedlungsgeschichte im unteren Wolfachtal, in: Passauer Jahrbuch 61, Passau 2019, S. 43–63, hier S. 46, 48–50.
  • Friedrich Hausmann, Die Grafen zu Ortenburg und ihre Vorfahren im Mannesstamm, die Spanheimer in Kärnten, Sachsen und Bayern, sowie deren Nebenlinien, in: Ostbairische Grenzmarken 36, Passau 1994, S. 9–62, hier S. 13, 15.
  • Klaus van Eickels, Holger Kunde, Die Herrschaft Friedburg in Oberösterreich als Bamberger Außenbesitz, in: Bericht des Historischen Vereins Bamberg 133, Bamberg 1997, S. 199–260, hier S. 209 f.
  • Egon Boshof, Anfänge der Zisterze Aldersbach. Untersuchungen zur bayerischen Klosterlandschaft im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert, in: Ostbairische Grenzmarken 31, Passau 1989, S. 195–210.
  • Wilhelm Volkert, Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg. Erster Band. Von den Anfängen bis 1152 (Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft 2b), Augsburg 1985, S. 265 f. Nr. 449, S. 266 Nr. 450.
  • Stiftsarchiv St. Paul Urkunde Nr. 2 (1123).