Die Herkunft der Ortenburger

In Ortenburg ist die Abstammung der Grafenfamilie von den Kraiburgern kaum bekannt. Unter dem ersten Grafen von Kraiburg gelang der Familie ein kometenhafter Aufstieg. Ohne diesen wäre es den Ortenburgern später niemals möglich gewesen, den bayerischen Herzögen die Stirn zu bieten.

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Quellen:

  • Margarethe Jansen, Die Grafen von Kraiburg. Aufstieg und Ende eines baierischen Adelsgeschlechtes, in: Das Mühlrad 32, Mühldorf am Inn 1990, S. 24–60 hier S. 35.
  • Jürgen Dendorfer, Adelige Gruppenbildung und Königsherrschaft. Die Grafen von Sulzbach und ihr Beziehungsgeflecht im 12. Jahrhundert (= Studien zur bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte), München 2004, S. 52 Anm. 218, 103–106, 207, 341–343, 401 f.
  • Egon Boshof, Aufstieg und Fall des Hauses Ortenberg, in: Passauer Jahrbuch 59, Passau 2017, S. 15–40, hier S. 22 f., 28.
  • Franz Tyroller, Die Grafschaften des Isengaus, in: Oberbayerisches Archiv 79, München 1954, S. 45–102, hier S. 70, 79.
  • Franz Tyroller, Ortenburgs Größe und Niedergang, in: Die ostbairischen Grenzmarken 13, Passau 1924, S. 1–9, 37–44, hier S. 2.
  • Franz Tyroller, Der Chiemgau und seine Grafschaften (= Jahresbericht des Wittelsbacher Gymnasiums in München; Beilage 1953/53), München 1954, S. 24.
  • Helmuth Stahleder, Mühldorf am Inn (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe I, Heft 36), München 1976, S. 34.
  • Richard Loibl, Der Herrschaftsraum der Grafen von Vornbach und ihrer Nachfolger. Studien zur Herrschaftsgeschichte Ostbayerns im hohen Mittelalter (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe II, Heft 5), München 1997, S. 160, 165 f.
  • Heinz Dopsch, Vorgeschichte und Gründung, in: Baumburg an der Alz. Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift in Geschichte, Kunst, Musik und Wirtschaft, Regensburg 2007, S. 27–49, hier S. 35.
  • Friedrich Hausmann, Die Grafen zu Ortenburg und ihre Vorfahren im Mannesstamm, die Spanheimer in Kärnten, Sachsen und Bayern, sowie deren Nebenlinien, in: Ostbairische Grenzmarken 36, Passau 1994, S. 9–62, hier S. 13, 15 f.
  • Bayerisches Hauptstaatsarchiv Klosterliteralien Herrenchiemsee L 13 f. 18v.
  • Monumenta Boica II, München 1764, S. 323 f. Nr. 133.
  • Monumenta Boica III, Müncen 1764, S. 57 Nr. 168.
  • Monumenta Boica XXVIIb, München 1829, S. 354. Urkundenbuch des Landes ob der Enns II, Wien 1856, S. 281 f. Nr. 188.