Ein silberner Wechselzinnenbalken auf rotem Grund: Das Ortenburger Wappen

Das Ortenburger Wappen gibt es bereits seit vielen Jahrhunderten. Woher hat es aber seinen Ursprung und wie kam der Markt zu seinem Wappen? Zum Start unserer Inhouse-Reihe zum Vertiefen von wichtigen Themen, widmen wir uns genau diesem Aspekt.

Auf unserem YouTube-Kanal findet Ihr unser Video in voller Länge. Wir wünschen Euch viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Zuhören und Anschauen.

Danksagung:

Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Günther Bernhard und dem Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz für die Bereitstellung der Bilder der Siegelabgüsse.

Quellen:

  • Stefan Wild, Das älteste Wappen der Grafen von Ortenburg, in: Ortenburg. Reichsgrafschaft und 450 Jahre Reformation. 1563 – 2013. Passau 2013, S. 45–49.
  • Markus Lorenz, Der Übergang der Grafschaft Ortenburg an Bayern im Jahr 1805. Tradition und Umbruch in einer Adelsherrschaft (= Ortenburger Geschichtsblätter 2), Bad Griesbach 1997, S. 24, 83.
  • Friedrich Hausmann, Die Grafen zu Ortenburg und ihre Vorfahren im Mannesstamm, die Spanheimer in Kärnten, Sachsen und Bayern, sowie deren Nebenlinien, in: Ostbairische Grenzmarken 36, Passau 1994, S. 9–62, hier S. 21, 54 Anm. 344, 55 Anm. 384.
  • Friedrich Hausmann, Archiv der Grafen zu Ortenburg. Urkunden der Familie und der Grafschaft Ortenburg (in Tambach und München). Band 1: 1142–1400 (= Bayerische Archivinventare 42), Neustadt an der Aisch 1984, S. XIV.
  • Klemens Stadler, Deutsche Wappen. Bundesrepublik Deutschland. Die Gemeindewappen des Freistaates Bayern. II. Teil M-Z. Bremen 1964, S. 36.
  • Klemens Stadler, Die Wappen der niederbayerischen Landkreise und Gemeinden, Landshut, Passau 1960, S. 54, 113.
  • Karl Wild, Das Wappen des Landkreises Vilshofen, Ortenburg 1957, 2 f.
  • BayHStA Gerichtsliteralien Faszikel 3148 Nr. 281/I Bürgerschaft des Marktes Ortenburg, Ortenburg 1577.
  • BayStA Landshut, Repertorium 267/1 Faszikel 618 Nr. 3162 Wappen und Siegel der Städte und Märkte im Unterdonaukreis (1818/1819).
  • Bayerische Staatsbibliothek Cod.icon 308 u. Ortenburger Wappenbuch, Bayern 1466 – 1473. (Link: https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00001755?page=1 bzw. https://opacplus.bsb-muenchen.de/search?oclcno=162248283&db=100&View=default).
  • Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Geschichte, Siegelsammlung, Siegel Nr. 6/8 und 6/13 (https://gams.uni-graz.at/context:sis).