Das Kenotaph Graf Joachims: Die würdigste Gedächtnisstätte

Nichts Besonders? Von wegen! Als Reformator und Gründer der evangelischen Grablege hatte Graf Joachim Anrecht auf die würdigste Art einer Erinnerungsstätte: ein freistehendes Hochgrab direkt im Zentrum des Chores. Das Kenotaph ist in Prunk und Symbolik mit jenen der Kaisergräber der Renaissance vergleichbar. Dessen Aufbau ist zudem in seiner Gestaltung einmalig in Deutschland.

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Literaturquellen:

  • Oliver Meys, Memoria und Bekenntnis. Die Grabdenkmäler evangelischer Landesherren im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im Zeitalter der Konfessionalisierung, Regensburg 2009, S. 48, 56, 60–64, 66, 68, 95–97, 104–106, 125, 126, 287, 288, 296, 619–623, 861 f.
  • Gertraud Dinzinger, Hans Pötzlinger und die süddeutsche Plastik in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Dissertation Universität Regensburg, Regenburg 1985, S. 24, 43–49, 58, 61, 63 f., 72 f.,77 f., 106 f. 116, 125, 144, 145 f.