Ortenburgica unterwegs in St. Lorenzen: Wo alles begann … im Pustertal

Der archäologisch bedeutendste Ort des Pustertals – St. Lorenzen – hat tatsächlich auch etwas mit den Ortenburgern zu tun. Im 11. Jahrhundert begegnen wir dort dem Ahnherrn der Familie: Graf Siegfried I. von Spanheim. An seine Tochter erinnert noch heute eine Stiftungstafel des einstigen Klosters Sonnenburg.

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Quellen:

  • Friedrich Hausmann, Siegfried, Markgraf der „Ungarnmark“ und die Anfänge der Spanheimer in Kärnten und im Rheinland, in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, Neue Folge 43, S. 115–169, hier S. 116, 123, 146 f., 149 f.
  • Walter Landi, Die Stifterfamilie von Sonnenburg. Untersuchungen zur Genealogie der Grafen von Pustertal in ottonischer und frühsalischer Zeit und ihre Nachkommen in Bayern, Kärnten und Friaul, in: Nearchos 20, 2012, S: 252 – 307, hier S. 278, 292, 296 f.
  • Friedrich Hausmann, Archiv der Grafen zu Ortenburg. Urkunden der Familie und Grafschaft Ortenburg (in Tambach und München). Band 1: 1142–1400 (Bayerische Archivinventare 42), Neustadt an der Aisch 1984, S. XXIX f.
  • Friedrich Hausmann, Die Grafen zu Ortenburg und ihre Vorfahren im Mannesstamm, die Spanheimer in Kärnten, Sachsen und Bayern, sowie deren Nebenlinien. Ein genealogischer Überblick, in: Ostbairische Grenzmarken 36, Passau 1994, S. 9–62, hier S. 11 f.
  • Martin Bitschnau, Hannes Obermair, Tiroler Urkundenbuch, Abteilung II: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack- und Pustertals. Band 1: Bis zum Jahr 1140, Innsbruck 2009, S. 195 f. Nr. 218, S. 235–237 Nr. 268.